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Anatomie

 

Inhalt

Allgemeine Gewebslehre –Histologie. 2

1.      Epitelgewebe. 2

2.      Das Binde und Stützgewebe. 3

1.      Das Bindegewebe (LB. S. 60), Absch. 5.3.3 & 5.4; Kontrollfragen S. 64, 8, 9 & 10. 3

2.      Das Stützgewebe. 4

3.      Muskelgewebe. 5

4.      Nervengewebe. 6

1.      Mikroskopischer Bau einer Nervenzelle. 6

2.      Stütz- & Hüllzellen (Glia~). 7

Spezielle Gewebslehre. 8

Der Stütz- und Bewegungsapparat. 8

Passiver Bewegungsapparat. 8

Spezialisierte Form von Knochen. 9

Knochenaufbau am Bsp. Eines Röhrenknochens. 9

Das Bauprinzip der Röhrenknochen. 9

Die Ernährung des Knochens. 10

Die Bestandteile des Knochenmaterials. 10

Knochenwachstum.. 11

 


 

09.08.2011

Allgemeine Gewebslehre –Histologie

 

Def.:      Als Gewebe, bezeichnet man verbände von gleichartigen Zellen, die gemeinsame Aufgaben zu erfüllen haben.

Erkl.:      Man unterscheidet gewebstypen nach funktionellen und Morphologischen (Baulichen) Gesichtspunkten in 4 Grundgewebe:

1.)    Epitelgewebe

2.)    Binde und Stützgewebe

3.)    Muskelgewebe

4.)    Nervengewebe

 

1.     Epitelgewebe

Das Epitelgewebe bedeckt alle inneren & aüßeren Oberflächen unseres Körpers, damit besitzen sie eine wichtige Schutzfunktion. Epitelgewebe sind in der Lage, Substanzen zu sezernieren, das bedeutet, Sekrete ab zu sondern oder zu resorbieren, also Substanzen aus der Umgebung aufzunehmen und weiterzuleiten. Sie haben Transportfunktion und können Sinneseindrücke aufnehmen. Entsprechend ihrer Form (Morphologie) werden Epitelgewebe in drei Gruppen unterteilt:

1.1.   Oberflächenepitel (siehe Lehrbuch S. 55 Abb. 5.2)

1.2.   Sinnesepitel (nähere Erläuterung an anderer Stelle)

1.3.   Drüsenepitel

22.08.2011

Das Drüsen Epitel -Drüsen = lat. Glandulal Einzahl -> Glandula

Def.:            Drüsen sind einzelne Zellen oder Ansammlungen von hoch spezialisierten Epitelzellen, die in der Lage sind flüssige Stoffgemische abzugeben. (sezernieren)
Bsp.: Schweißdrüsen, Milchdrüsen der weiblichen Brust, Tränendrüsen, Hormondrüsen

Man unterscheidet die Drüsen nach der Art ihrer Ausscheidung in:

1-      Exokrine Drüsen
Exokrine Drüsen scheiden ihr Sekret durch einen Ausführungsgang an die Oberfläche aus

 

2.     Endokrine Drüsen
Endokrine Drüsen sind Hormondrüsen, diese geben ihre Sekrete entweder direkt ins Blut ab (Diffusion), oder direkt in das Umliegende Gewebe. Endokrine Drüsen verfügen über keinen Ausführungsgang

 

22.08.2011

2.     Das Binde und Stützgewebe

Def.:     Binde und Stützgewebe geben unserem Körper seine äußere Form und sind für den Strukturellen Zusammenhalt verantwortlich

 

1.        Das Bindegewebe (LB. S. 60), Absch. 5.3.3 & 5.4; Kontrollfragen S. 64, 8, 9 & 10

Welche Bindegewebsarten gibt es?

1.       Das Lockere (interstitielles) Bindegewebe
-füllt Hohlräume zwischen Organen & z.B. Muskeln aus
-Dient dem Stoffwechsel und der allgemeinen Regeneration es enthält vorrangig kollagene fasern, elastische Fasernetze & Grundsubstanz

 

2.       Das straffe Bindegewebe

a.       Geflecht artiges Bindegewebe (Niere,

b.      Parallelfaseriges Bindegewebe

-Dient der Stabilisation
-Schutz- & Versorgungsfunktion

 

3.       Das retikuläre Bindegewebe (Netzförmig)

-enthält freie BGW-Zellen

-Phagozytose -> „Fresszellen“ (gehören zum Immunsystem)

-besteht aus Sternförmigen Zellen die in der Lage sind Netze zu bilden

 

4.       Das Fettgewebe

a.       Baufett

Das Baufett kommt besonders im Knochenmark und auch in Gelenken vor

b.      Speicherfett

Befindet sich unter der Haut (Subkutan) seine Stärke ist abhängig vom Ernährungszustand. Es wird bei Bedarf als Energieträger abgebaut und ist die wichtigste Energiereserve des Körpers

 

Welche Art von Zellen hält sich im Netzwerk des retikulären Bindegewebes auf?

1.       Sternförmige Retikulumzellen

 

Welche Funktion erfüllen die verschiedenen Fasertypen des Bindegewebes?

1.       Kollagene Fasern (Haltefunktion)

2.       Elastische Fasern (

3.       Retikuläre Fasern

22.08.2011

2.       Das Stützgewebe

Def.:     Knorpel sind extrem Druckfest und Biegungselastisch Die Knorpelzellen sind Wasser-, Glycogen- & Fettreich gleichzeitig aber fast Blutgefäß frei und enthält auch keine Nervenfasern gleichzeitig ist das Knorpelgewebe aber sehr Faserreich in diesen Fasern werden Nährstoffe gespeichert die den Knorpel versorgen. Knorpel werden unterteil in:

 

1.      Hyaliner Knorpel,

er ist leicht bläulich milchig gefärbt und besteht Hauptsächlich aus kollagenen Fasern (Fibrillen), diese Fasern verlaufen immer in Richtung der stärksten mechanischen Beanspruchung, an den Stellen der stärksten Beanspruchung bilden die kollagenen Fasern elastische Netze. Hyaline Knorpel kommen in unserem Körper am häufigsten vor.

Vorkommen:

·         Auf allen Gelenkflächen

·         Im Atmungssystem (Knorpelspangen in den Bronchien, d. Luftröhre)

 

2.      Elastische Knorpel,

elastische Knorpel haben eine gelbliche Färbung und haben ein sehr hohen Anteil an elastischen Fasernetzen, das heißt sie haben eine extrem hohe Elastizität und Biegsamkeit

Vorkommen:

·         Ohrmuschen

·         Der Kehldeckel

 

3.      Faserknorpel

Faserknorpel haben einen sehr hohen Anteil an Bindegewebsstrukturen und kollagenen Fasern. Faserknorpel ist besonders wiederstandfähig gegen Druck und Zug und gegen Drehbewegung

Vorkommen:

·         Bandscheiben

·         Minisken


 

25.08.2011

4.       Knochen

Knochen bestehen aus embryonalem Bindegewebe dem Mesenchym. Hochspezialisiertes Gewebe, das im Laufe der Entwicklung unterschiedliche Knochenstrukturen herausbildet. Entsprechend seiner Funktion im Körper haben Knochen eine große Festigkeit gegen Druck, Zug, Biegung & Verdrehung weisen aber gleichzeitig eine relativ hohe Elastizität auf.

Zusammensetzung:
Knochen bestehen zu 65% aus anorganischer Substanz, das wären Salze wie Magnesium Carbonat & Calcium. Die anorganischen Substanzen geben dem Knochen seine Festigkeit. Des Weiteren bestehen Knochen zu 25% aus anorganischen Substanzen, das sind Kollagene Fasern wie wir sie auch in Knorpeln finden, sie sind wichtig für die Elastizität. Die restlichen 10% bestehen auf Wasser. Der ein und Abbau dieser Substanzen wird hormonell geregelt (z.B. bei der Heilung von Frakturen)

Es gibt 2 Arten von Knochen:

1.       Die Geflecht Knochen,

er entsteht in der Embryonalentwicklung und findet sich auch bei Neugeborenen. Im Laufe der Entwicklung wandelt er sich in

2.    Lammelenknochen um

 

3.      Muskelgewebe

Muskelgewebe besteht aus spezialisierten Zellen, die durch kontraktile Filamente (das sind fadenförmige Eiweiße, Aktin und Myosin) zu aktiven Bewegungen befähigt sind

Aufgaben:
Muskulatur ist wichtig für die Fortbewegung, für die Herztätigkeit, für die Bewegung des Verdauungstraktes und für die Atemmechanik.

Entsprechend dieser Funktionen weist die Muskulatur unterschiedliche Fasertypen auf

 

1.      Die glatten Muskelfasern

Form:                           Diese Muskelzellen sind Spindelförmig und haben einen zentralen Zellkern

Funktion:                    ist die unwillkürliche Kontraktion

Vorkommen:            Verdauungstrakt, Blutgefäße,


 

25.08.2011

2.      Die Quergestreifte Muskulatur (Skelettmuskulatur)

Form:                           sie sind Faserförmig & verfügen über viele Zellkerne, die randständig liegen

Funktion:                    willkürliche Kontraktion

Vorkommen:            an allen Extremitäten, Zunge, Kehlkopf, Mimische Muskulatur, Zwerchfell & die Muskulatur des Beckenbodens

 

Die Querstreifung der Muskulatur ergibt sich durch den Wechsel von Farbstoffarmen und Farbstoffreichen Elementen. Der Muskelfarbstoff heißt Myoglobin und ist verantwortlich für die Durchblutung der Muskelfaser

 

3.      Herzmuskulatur

Herzmuskulatur ist eine „Sonderform“, sie ist wie die Skelettmuskulatur Quergestreift, sie weist aber auch Merkmale der glatten Muskulatur auf (Zellkerne liegen Zentral)

Form:                           Die Muskelfasern Bilden Netze
Funktion:                    unwillkürliche Kontraktion

Die Herzmuskulatur verfügt über glanzstreifen (Disci intercalaris) sie dienen der festen Verbindung der Herzmuskelzellen untereinander und sorgen für die schnelle Ausbreitung der elektrischen Erregung über den gesamten herzmuskel

26.08.2011

4.      Nervengewebe

Def.:     siehe Physiologie!

Wie andere Körperzellen enthalten auch Neurone einen Zellkern, haben einen eigenständigen Zellstoffwechsel mit den entsprechenden Zellorganellen, verfügen über Zytoplasma & eine Zellmembran, das Neurolemm(Zellmembran des Neurons). Trotzdem unterscheiden sie sich von anderen Zellen unseren Körpers, sie können sich nicht selber ernähren & sich nach Ausreifung nicht mehr teilen

 

1.      Mikroskopischer Bau einer Nervenzelle

Vom Zellkörper gehen Bäumchen artig zahlreiche Fortsätze aus, die Fortsätze heißen Dendriten. Sie empfangen Impulse von anderen Nervenzellen, über die sie mit Synapsen verbunden sind. An einer Stelle verlässt ein langer Faserfortsatz den Zellkörper, dieser heißt Axon oder Neurit. Das Ende des Axons ist stark verzweigt, am Ende jeder Verzweigung befindet sich ein Endknöpfchen, das sind die Verbindungsstellen zu anderen Nervenzellen (Endknöpfchen), oder zu einer Muskelzelle (Motorische Endplatte). Die Axone dienen der Informationsweiterleitung und zwar immer nur in einer Richtung (von der Zelle weg)


 

26.08.2011

2.      Stütz- & Hüllzellen (Glia~)

Sie grenzen die Nervenzelle von ihrer Umgebung ab, im Bereich des Gehirns nennt man sie Glia Zellen im Bereich des peripheren Nervensystems heißen die Hüllzellen Schwann´sche Zellen.

 


 

Spezielle Gewebslehre

 

Der Stütz- und Bewegungsapparat

Aufbau von Knochen und Gelenken

 

Bewegungsapparat

 


Passiver Teil
Knochen (Ossa)
Knorpel (Chondrae)
Gelenke (artuculatio)
Bänder (ligamentum)
Schleimbeutel (bursae)

Aktiver Teil
Muskulatur mit „Hilfseinrichtungen“ (Sehnen)

 




 

Passiver Bewegungsapparat

 

Einteilung und Arten von Knochen nach ihrer Form

·         Lange Knochen (Röhrenknochen = Ossa longa)
Dazu gehören alle Extremitäten Knochen, ausgenommen die Knochen des Fußes und der Hand und der Kniescheibe. Lange Knochen wirken als Hebel zur Bewegung und tragen das Körpergewicht

·         Kurze Knochen (Ossa brevia)

Zu ihnen gehören die Hand- und Fußwurzelknochen, sie bieten wenig Beweglichkeit, aber große Stabilität

·         Platte Knochen (Ossa plana)

Sie haben schützende Aufgaben und bieten große Ansatzflächen für Muskeln außerdem findet in ihnen die Bildung in Reifung neuer Blutzellen statt (Beim Erwachsenen). Dazu gehören z.B.

o   das Brustbein (Sternum),

o   das Schulterblatt (Scapula),

o   die Beckenschaufeln,

o   die Rippen (costae),

o   das Schädeldach

·         Irreguläre (Ossa irregularia)

Alles was man nicht in die Oberen 3 Kategorien einordnen kann.

Dazu gehören z.B. die Knochen

o   des Gesichtsschädels,

o   Wirbelkörper)


 

Spezialisierte Form von Knochen

·         Pneumatische Knochen (Ossa pneumatica)

Alles was man nicht in die Oberen 3 Kategorien einordnen kann.

o   Luftgefüllte Knochen z.B. das Siebbein, Stirnbein, Keilbein (Schädelknochen)

o   Sesambeine, alle Menschen haben davon min. 2 (Kniescheibe)

 

 

29.08.11

Knochenaufbau am Bsp. Eines Röhrenknochens

Der Röhrenknochen gliedert sich in drei grundlegende Abschnitte

1.       Die Diaphyse     Knochen Schaft

2.       Die Epiphyse     Knochenende (proximaler & Distaler Anteil)

3.       Metaphyse        Abschnitt zwischen den Epiphysen

Der Röhrenknochen ist umgeben von Knochenhaut (Periost). Sie liegt der Knochenoberfläche fest an und besteht aus zwei Schichten. Die äußere Schicht besteht aus Kollagenen und elastischen Fasern und gibt dem Knochen zusätzliche Stabilität. Die innere Schicht enthält Nerven und Blutgefäße und Hilft bei der Ernährung des Knochens. Die Knochenenden, also die Proximale und Distale Epiphyse, sind mit Hyalinem Knorpel überzogen
Im inneren verfügt der Knochen über die Knochenmarkshöhle, die bei Kindern und Jugendlichen mit rotem Knochenmark gefüllt ist (Blutbildung). Im Erwachsenen alter ist die Knochenmarkshöhle mit gelblich/bräunlichem Fett gefüllt. Außen besteht der Röhrenknochen aus einer sehr festen Substanz, der Kortikales. Die inneren knöchernen Strukturen nennt man Spongiosa, sie besteht aus Bälkchen, den Trabekeln.

 

Das Bauprinzip der Röhrenknochen

Knochen sind nach dem „Mini-Max-Prinzip“ gebaut, das heißt mit einem Minimum an Material erreichen sie ein Maximum an Festigkeit. Beim Röhrenknochen z.B. liegt die Markhöhle genau dort, wo weiteres Material keine zusätzliche Festigkeit bringen würde. Das führt zu einer enormen Gewichtsersparnis.(siehe LB. S. 84) Knochen sind im Bereich der Epiphysen trajektoriell gebaut, das heißt, es laufen Spannungslinien mit erhöhter Materialdichte genau dort wo die mechanische Beanspruchung am größten ist


 

29.08.11

Die Ernährung des Knochens

2 Arten:

1.       Über das Periost

2.       Über größere Blutgefäße

Größere Gefäße durchbohren die Kortikales und bilden in der Markhöhle ein Gefäßnetz, das den Knochen von innen versorgt. Längsverlaufend in der Knochensubstanz verlaufen kleine Blutgefäße, in senkrecht verlaufenden Kanälen (Haver´s Kanäle) Die Haver´s Kanäle sind durch waagerecht verlaufende Volkmansche Kanäle untereinander verbunden. In ihnen verlaufen kleine Blutgefäße die die Knochensubstanz versorgen. (LB. S. 84 Abb. 7.3)
Durch diese Konstruktion wird der Knochen Optimal mit Nährstoffen versorgt und Reste von abgestorbenen Knochenzellen abtransportiert.

 

Die Bestandteile des Knochenmaterials

Knochen bestehen aus verschiedenen Typen von Osteozyten

1.       Die Osteoblasten            Sie sind für den Substanzaufbau im Knochen verantwortlich

2.       Die Osteoklasten            Sie bauen abgestorbene Knochenzellen ab

Eingebettet sind diese Zellen in die Grundsubstanz in der sich kollagene Fibrillen und anorganische salze befinden. Die Salze machen den Knochen fest, die Fibrillen verleihen ihm Elastizität.

Im Alter (ca. ab 35 Lebensjahr) nimmt der Anteil an Anorganischen Substanzen im Knochen zu, das heißt der Knochen verliert an Elastizität, damit nimmt die Gefahr von Frakturen zu. Nach dem 35. Lebensjahr ist der Anteil 70/30

Die häufigste Art von Knochen in unserem Körper sind Lamellenknochen, er besteht aus geschichteten Lagen von Kollagenen Fibrillen und Osteozyten. Die Lamellen sind um den Zentralkanal angeordnet, dem sogenannten Habers Kanal. Diese kleinste Baueinheit des Knochens nennt man Osteon, die Habers Kanäle in den Osteonen sind durch die Volkmann-Kanäle verbunden. Bau und Anordnung der Osteonen innerhalb des Knochens sind von der jeweiligen Belastung abhängig. Das heißt aber auch, dass bei Belastungsveränderung der Knochen entsprechend umgebaut wird und sich an die Beanspruchung anpassen kann

 

 


 

30.08.11

Knochenwachstum

 

Das Längenwachstum

Zwischen Epi-und Metaphyse befindet sich die Wachstumszone (Epiphysenfuge) in der Knorpel gebildet wird, der durch die Einlagerung von mineralischen Salzen verknöchert. Um das 21. Lebensjahr sind die Epiphysenfugen und damit das Längenwachstum abgeschlossen. Der Knochen wächst dann nur noch in seiner Dicke.

Das Dickenwachstum

Hier erfolgt die Anlagerung von Knochensubstanz von außen an die Kortikales, gleichzeitig wirken die Osteoklasten, die alte Knochenzellen abbauen damit der Knochen nicht zu Dick und nicht zu schwer wird.

 

Einteilung von Gelenken nach Morphologie

(Bau und Funktion)

Morphologische Einteilung

Diarthrosen

Dabei handelt es sich um freie Gelenke, die zwischen den Gelenkpartnern einen Gelenkspalt haben

·         Amphiarthrosen: (besonders straffe Diarthrosen) sie sind mit einem Besonders Starken halte Apparat (Bänden) ausgestattet. Bsp.: Ilio-sacral-Gelenk (ISG)

Synarthrosen

Hierbei handelt es sich um unbewegliche Gelenke ohne Gelenkspalt. Zwischen den Gelenkpartnern, besteht ein straffer Halt, nach der Beschaffenheit der Verbindung unterscheidet man in drei Arten von Synarthrosen:

·         Syndesmosen: das sind bandhafte Gelenke die von festem Bindegewebe umgeben sind

·         Synchondrosen: das sind Knorpelhafte Verbindungen, z.B. Schambeinfuge

·         Synostosen: das sind Knochenhafte Verbindungen, die durch Verknöcherung von Bindegewebe entstehen z.B. Kreuzbein (OS Sacrum)


 

30.08.11

Allgemeiner Aufbau einer Diaarthrose

Bei einer Diarthrose treffen min. 2 Gelenkpartner auf einander. Diarthrosen verfügen über Hilfseinrichtungen:

·         Gelenkkapsel (aus BGW)

·         Bändern

·         Menisken & Bursae (Schleimbeutel)

·         Sehnige Anteile der Muskeln, die sie umgeben

Die Gelenkoberflächen der Diarthrosen verfügen über einen Knorpelüberzug (Hyaliner Knorpel). Im inneren verfügen Diarthrosen über die Synovialhaut, diese produziert „Gelenkschmiere“ (Synovia)

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